Lieblingsspiel der Großen Koalition: Sie lobt sich dafür, wie sehr die Erwerbslosigkeit gesunken ist. Die Realität ist längst nicht so rosig. Sabine Zimmermann, stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE. „Sabine Zimmermann, DIE LINKE: Arbeitsmarkt braucht grundlegende Reformen“ weiterlesen
Das vermeintliche Jobwunder zieht an Älteren und Menschen mit Behinderungen vorbei
Offizielle und tatsächliche Arbeitslosigkeit im Dezember 2016 Grafik auch auf Facebook
„Die Jubelstimmung der Bundesregierung darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass nur wenige Langzeiterwerbslose einen neuen Job finden. „Das vermeintliche Jobwunder zieht an Älteren und Menschen mit Behinderungen vorbei“ weiterlesen
Verbreitete Armutsgefährdung ist real
Nachricht von Sabine Zimmermann, 06. Dezember 2016
Anfang November 2016 gab das Statistische Bundesamt bekannt, dass 16,7 Prozent der deutschen Bevölkerung von monetärer Armut bedroht seien, weil sie an oder unterhalb der Armutsschwelle leben und nur bis zu 60 Prozent des Medianeinkommens zur Verfügung hätten. Dieser Schwellenwert lag in Deutschland 2015 für eine alleinlebende Person bei 1.033 Euro. „Verbreitete Armutsgefährdung ist real“ weiterlesen
Hartz IV-Bezug ist ein gesellschaftliches Massenphänomen
Nachricht von Sabine Zimmermann, 03. November 2016
Seit Einführung des Arbeitslosengeldes II (Hartz IV) im Jahre 2005 haben insgesamt mindestens 14,471 Millionen Menschen mindestens einmal Regelleistungen nach dem SGB II bezogen.* Aus dieser Betroffenengruppe zählten 9.962.374 als erwerbsfähig, 4,402 Millionen waren Kinder unter 15 Jahren.
Seit 2011 ist die Zahl der Neuzugänge in den Regelleistungsbezug von 661.947 auf 784.948 (2015) kontinuierlich gestiegen. „Hartz IV-Bezug ist ein gesellschaftliches Massenphänomen“ weiterlesen
Kinderarmut in Europa auf hohem Niveau
Knapp 23 Millionen Kinder in Europa leben in Armut oder sozial benachteiligenden Umständen. Das ist mehr als jedes vierte Kind. In Deutschland ist knapp ein Fünftel der Kinder betroffen. Sabine Zimmermann, die die Zahlen des Europäischen Statistikamtes auswertete, dringt auf einen Politikwechsel in Europa: „Investitionen und Umverteilung statt Kaputtsparen. Wir brauchen soziale Standards in Europa, statt ein Europa des Sozial- und Lohndumpings.“ MEHR