Am großen Protesttag am 14. Januar macht sich Silvia Ofori mit 26 weiteren Aktivistinnen und Aktivisten auf den Weg nach Lützerath. Die Linke steht klar an der Seite der Aktivistinnen und Aktivisten, ohne wenn und aber. Statt der erwarteten 3.000, dann 6.000 Demonstrierenden, kamen 35.000. Die scheinbar nicht endenden Menschenströme bewegten sich auf dem freien Gelände zwischen den Ortschaften Keyenburg, Erkelenz und Lützerath. Die sehr kämpferischen Reden sprachen von Verrat durch die Grünen und von der Klimasünde, die in Lützerath begangen wird. Wie so oft fällt auch Lützerath der Profitlogik zum Opfer, weil die Kohle unter Lützerath aus wirtschaftlichen Gründen abgebaut werden soll. Auf das geforderte Moratorium geht niemand wirklich ein. Bleiben die Grünen glaubwürdig?
Die Klimabewegung ist ungeheuer wichtig. Eine weitere Klimaerwärmung werden wir nicht verkraften und mit der Umsetzung der Pläne der Bundesregierung rückt das 1,5°C-Ziel in weite Ferne.
Auf dem Rückweg zum Bahnhof treffen sich Bernd Riexinger, MdB aus Stuttgart, & Silvia Ofori; sie tauschen sich über seinen Besuch am Folgetag in Schwäbisch Hall aus.
Die Linke hat eine Bundesarbeitsgemeinschaft Klimagerechtigkeit. Die Website für weitere Infos zu diesem wichtigen Thema ist www.dielinke-klima.de.