Die Corona-Pandemie bringt vielen Menschen großes Leid – ob Sorgen um den Arbeitsplatz, ob Sorgen um die eigene Gesundheit oder die der Lieben. Aber auch in Fragen der Gerechtigkeit wirkt sie wie ein Brennglas, und verschlimmert viele bereits länger bestehende Probleme und bringt teilweise langjährige Fehlentwicklungen zum Vorschein.
Kann es gerecht sein, wenn große Unternehmen ihre Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken oder gar entlassen, während sie staatliche Hilfe erhalten, um dann riesige Summen an Aktionäre auszuschütten?
Kann es gerecht sein, wenn Immobilienkonzerne Menschen in die Wohnungslosigkeit treiben, weil diese sich die explodierenden #Mieten nicht mehr leisten können?
Kann es gerecht sein, wenn Menschen sich mit ihrem Kurzarbeitergeld überlegen müssen, ob sie lieber essen oder ihre Wohnung warm haben wollen?
Kann es gerecht sein, wenn Konzerne, die wie kein Anderer die Umwelt belasten von den Kosten für den Klimaschutz ausgenommen werden?
Kann es gerecht sein, dass #Frauen, die besonders in Pflege- und Gesundheitssystem so wichtige Arbeit leisten, so schlecht bezahlt werden?
Kann es gerecht sein, dass die Ärmsten unter den Kosten der Pandemie am meisten leiden während die Reichsten in diesem Land ihren Reichtum noch vermehren?
Kann es gerecht sein, dass Kindergartenkinder und #Schüler*innen jetzt die Inkompetenz der Bundes- und Landespolitik ausbaden müssen, mit der Konsequenz, dass viele unter der Pandemie besonders leiden?
Kann es gerecht sein, dass Profi-Fußballer für unnötige Spiele einmal um die Welt fliegen, während für wichtige Einrichtungen nicht genug Tests vorhanden sind?
Eine gerechtere Welt ist nötig, eine gerechtere Welt ist möglich!
Am 14. März die LINKE!