Artikel des „Haller Tagblatt“ vom 14. September 2017
Nach den finanziellen Problemen der privaten Autobahnbetreibergesellschaft A 1 Mobil nehmen Politiker erneut Stellung zur Finanzierung des A-6-Ausbaus.
Kürzlich hat sich der private Autobahnbetreiber A1 Mobil wegen finanzieller Probleme an die Bundesregierung gewandt. Eine Insolvenz steht im Raum. Das pikante an der Geschichte: Es handelt sich um eine öffentlich-private Partnerschaft (ÖPP), ein Finanzierungs- und Betriebsmodell, das auch für den sechsspurigen Ausbau der A6 zwischen dem Autobahnkreuz Weinsberg und der bayerischen Landesgrenze vorgesehen ist. Im Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2030 ist das Projekt im „Vordringlichen Bedarf mit Engpassbeseitigung“ gelistet und darf als ÖPP gebaut werden. Ändert nun die A1-Geschichte etwas daran? „Zank um private Finanzierung – Kai Bock lehnt Ausbau der A6 mit ÖPP ab“ weiterlesen